Schnelles Internet für den Ortsteil Gutenzell
Wie bereits zu Beginn des Jahres berichtet, wird die DSL-Versorgung der Gemeinde im Ortsteil Gutenzell durch die Telekom deutlich verbessert.
Ab sofort können die Einwohner im neuen Versorgungsgebiet (siehe Karte) noch schnelleres Internet und weitere Produkte der Telekom oder von Drittanbietern buchen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Pressetext der Deutschen Telekom.
Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich doch bitte an die Gemeinde oder die Ansprechpartner der Telekom oder an die T-Punkte.
Für die Gemeinde ist der Ausbau der Breitbandversorgung ein wichtiger Schritt. Mein Dank gilt hier insbesondere Herrn Manfred Lämmle von der Telekom Ravensburg, der als Projektleiter den Ausbau vorangetrieben hat.
Die Gemeinde wird weiterhin großes Augenmerk darauf legen, den Ausbau der DSL-Versorgung weiter zu verbessern. Die Telekom hat anlässlich der Inbetriebnahme in Gutenzell signalisiert, dass auch im Ortsteil Hürbel der Ausbau auf 50 Mbit/s wesentlich schneller gehen wird.
Ihr
Bürgermeister
Andreas Merkle
Nachfolgend die Presseinformation der Deutschen Telekom:
Info zur offiziellen Inbetriebnahme am 08.10.2013
- Ab sofort noch schneller im Internetsurfen und E-Mails versenden
- Der Ortsteil Gutenzell hat jetzt eine Auffahrt zur Datenautobahn
- Bandbreiten bis zu 50.000 Kilobit pro Sekunde sind möglich
Die Haushalte können ab sofort Dank DSL (Digital Subscriber Line) schneller im Internet surfen, Entertain(Fernsehen) empfangen und E-Mails verschicken. Je nachdem, wie weit der Haushalt vom Schaltgehäuse in Gutenzell, Edelbeurer Straße 2 entfernt ist, erreicht die Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 50.000 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s). Die neuen Anschlüsse können ab sofort in der Mega Company GmbH Hubertus-Liebrecht-Str. 42, 88400 Biberach oder im T-Punkt Biberach und Memmingen gebucht werden. Auch wer bereits einen DSL-Anschluss von der Telekom nutzt, kann hier die höheren Geschwindigkeiten buchen.
Ein schneller Internetanschluss ist mittlerweile unverzichtbar. Durch die wachsende Einwohnerzahl in Gutenzell ist bei der Versorgung der Anschlüsse im Neubaugebiet ein Engpass entstanden. Die Deutsche Telekom AG hat zur Versorgung der Kunden in Gutenzell in den vergangenen Monaten eine neue zukunftssichere Netzinfrastruktur aufgebaut. Bürgermeister Andreas Merkle hat zusammen mit den Gemeinderatsmitgliedern die aufwändigen Tiefbauarbeiten für den Netzinfrastrukturausbau mit Rat und Tat unterstützt. Merkle hat den Gewinn für die Gemeinde durch die gute und zukunftssichere Breitbandversorgung in Gutenzell früh erkannt. Der Gemeindeverwaltung liegt eine Verbesserung der Breitbandversorgung auch in Hürbel am Herzen. Nach Vorgabe vom Ministerium Ländlicher Raum darf die Verbesserung der Breitbandversorgung bei einer vorhandenen Bandbreite von mind. 2 Mbit/s nicht mehr als weißer Fleck ausgeschrieben werden.
Manfred Lämmle von der Deutschen Telekom AG hat den Netzausbau in Gutenzell angestoßen und begleitet. Es wurden ca. 1200 Meter Kabelrohre im Erdreich verlegt und ca. 9200 Meter Glasfaserkabel in vorhandene Rohre eingezogen. Zusätzlich wurde ein Schaltgehäuse für den Outdoor-DSLAM (DSL Vermittlungsstelle) beim Rathaus in Gutenzell aufgebaut.
Die Kunden in Gutenzell die bereits über den Outdoor-DSLAM in Reinstetten mit DSL versorgt werden müssen sich noch ein paar Tage gedulden. Nach der Inbetriebnahme vom Outdoor-DSLAM werden die Anschlüsse zum erreichen der Buchbarkeit auf die neue Technik beim Rathaus in Gutenzell umgeschaltet. Mit dem erfolgreichen Breitbandausbau wurde für die Gemeinde auch ein wichtiger Schritt in Richtung Wirtschaftsförderung und Standortsicherung zurückgelegt.
„Die Telekom ist seit Jahren aktiv beim DSL-Ausbau auf dem Land“, sagte Manfred Lämmle, Projektleiter für Mehr Breitband im Festnetz bei der Deutschen Telekom in Ravensburg. Der Breitbandausbau in unseren ländlich strukturierten Gemeinden bedeutet für die Kommunen und den Anbieter eine besondere Herausforderung. Wir werden auch für die Bürger in Hürbel eine Lösung finden. "Wir dürfen nicht stehen bleiben", so Lämmle weiter." Die Datenmengen explodieren. Die Datenautobahn von heute ist der Feldweg von morgen, wenn wir nicht weiterausbauen und modernisieren. Dafür investieren wir so viel wie kein anderer Anbieter in Deutschland." Insgesamt sind es demnach mehr als 23 Milliarden Euro zwischen 2010 und 2015. "Wir investieren deutlich mehr Geld, umkünftig wieder zu wachsen." Das könne die Telekom tun, weil sich auch beim Thema Regulierung etwas bewegt habe. Die jüngsten Entwicklungen würden Mutmachen. "Die Entscheidung der Bundesnetzagentur für Vectoring ist ein gutes Zeichen", sagte Lämmle.